Bart weicher machen [5 hilfreiche Methoden]
Spätestens wenn sich der wichtigste Mensch in deinem Leben wiederholt über zu kratzige Borsten in deinem Gesicht beklagt, ist es höchste Zeit etwas dagegen zu unternehmen, um den Bart weicher und geschmeidiger zu machen.
Ein weicher Bart ist Gott sei Dank kein Hexenwerk und kann mit simplen Pflegemaßnahmen ganz einfach antrainiert werden. Auch wenn die Bartpflege immer sehr individuell ist und je nach Barttyp und Bartlänge variiert, gibt es bestimmte Maßnahmen, die jeder Bartträger ergreifen kann, um struppigen Barthaaren den Kampf anzusagen.
Bart weicher machen – 5 Tipps für die tägliche Bartpflege
Alle Tipps zielen darauf ab, deinen Bart mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen und zugleich vor Austrocknung zu schützen.
1. Mache die Bartbürste zu deinem täglichen Begleiter
Eine Bartbürste mit Wildschweinborsten ist nicht nur was für längere Bärte. Im Gegenteil, auch Träger eines Bartes, der nur wenige mm lang ist, sollten das Bürsten ihres behaarten Gesichts in die tägliche Bartpflege integrieren.
Das regelmäßige Massieren mit den groben Borsten stimuliert sowohl die Talgdrüsen, als auch die Haarfollikel. Dadurch wird die natürliche Hautfettung angeregt und das Barthaar kann mit mehr Feuchtigkeit versorgt werden. Das führt zu einem deutlich weicheren und weniger struppigem Barthaar.
2. Regelmäßiges Waschen mit einem Bartshampoo
Auch die regelmäßige Bartwäsche, sowie der Einsatz eines Bartshampoos, wird häufig von der Bartlänge abhängig gemacht und daher von vielen vernachlässigt. Es ist zwar so, dass längeres Barthaar öfter gewaschen werden sollte als kurzes, der regelmäßige Einsatz eines Bartshampoos gilt jedoch für jeden Bartträger, da nicht nur das Barthaar selbst, sondern auch die Gesichtshaut gereinigt wird. Im Gegensatz zu Shampoos für das Haupthaar, unterstützt ein Bartshampoo die Fettung des Barthaars.
3. Bart schonend trocknen
Besonders längere Bärte sollten nach dem Waschen auf angemessene Weise getrocknet werden. Im Klartext heisst das, zuerst mit einem Handtuch trocken tupfen und streichen, jedoch nicht rubbeln. Sofern es notwendig ist, kann der Bart im Anschluss geföhnt werden. Der Haartrockner sollte jedoch über verschiedene Temperaturstufen verfügen und auf max. lauwarm eingestellt werden. Heiße Luft würde den Bart austrocknen und spröde werden lassen.
4. Das gute alte Bartöl
Unsere Haut verfügt über eine eigene Schutzbarriere, die sogenannte Haut-Lipid-Barriere. Gebildet von unseren Hautzellen schützt sie gegen äußere Einflüsse und verhindert zusätzlich, dass Feuchtigkeit aus der Haut entweicht.
Die Anwendung von Bartöl unterstützt die Reproduktion dieser Schutzschlicht. Zusätzlich sorgen die ätherischen Öle für weiches und geschmeidiges Barthaar. Daher ist Bartöl im Kampf gegen kratziges und borstiges Barthaar ein wichtiger Verbündeter.
5. Die richtige Routine!
Es ist deutlich einfacher, einen weichen Bart aufrecht zu erhalten, als einen struppigen Bart weicher zu machen. Alle genannten Tipps führen nur durch regelmäßige Anwendung zum dauerhaften Erfolg.
Daher ist es wichtig eine passende Bartpflege-Routine zu entwickeln. Es ist nicht notwendig, seinen 3-Tage-Bart jeden Tag mit Bartshampoo zu waschen, aber evtl. benötigt er in kalten Wintermonaten einen Tropfen mehr Bartöl am Tag, als im gemäßigten Frühsommer. Aus dem Grund sollten die genannten Methoden gut auf den eigenen Bart und äußere Umstände abgestimmt werden. Die Regelmäßigkeit der Anwendung ist eminent für einen weichen und geschmeidigen Bart.
Bart weich machen – Die No-Go Liste:
- Verwendung von Shampoo für das Haupthaar (Ist von der Beschaffenheit zum Entfetten des Haars konzipiert)
- Mit heißer Luft föhnen
- Mit dem Handtuch trocken rubbeln
- Bartpflege Routine vernachlässigen (Bei starkem Sonneneinfluss oder trockener Luft muss die Pflege angepasst werden)
- Den Bart mit Parfüm eindieseln